Heinz Bischitz mit seiner Mutter Irene auf der Donau in Budapest

Heinz Bischitz mit seiner Mutter Irene auf der Donau in Budapest

Ich glaube, das ist 1940 auf der Donau in Budapest. Meine Mutter, Frau Ransburg, eine Freundin meiner Mutter und ich machen gemeinsam eine Schiffsfahrt.

Mit dieser Freundin wurde meine Mutter zusammen ins KZ Dachau deportiert.

Wir wohnten mit ihr zusammen in einem Haus, als die Juden schon nur noch in bestimmten Häusern leben mußten.

Auch Frau Ransburg überlebte den Holocaust und hatte nach dem Krieg in Ungarn irgend einen hohen Posten bei der Polizei.

Mein Vater als ein großer Hobbyfotograf, hatte gelernt, Fotos zu colorieren.

Da gab es Fotofarben, das waren kleine Fläschen mit Pinseln, und mit denen hat er auch dieses Fotos bemalt. Das war wirklich eine Kunst.

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