Renée Molho - Ein Buchladen in sechs Kapiteln

Renee Saltiel und Solon Molho wuchsen in Salonika (Thessaloniki), der ehemals größten sephardisch-jüdischen Gemeinde der Welt auf. In der Hochphase lebten hier etwa 90.000 Jüd*innen, vor dem Krieg waren es 50.000, doch im Zweiten Weltkrieg ließen die Deutschen die Juden der Stadt deportieren. Nur wenige überlebten und kehrten nach Salonika zurück. Diese Geschichte erzählt, wie zwei Juden Salonikas dank eines spanischen Diplomaten und einiger mutiger griechischer Familien überlebten, und nach dem Krieg in ihre Heimatstadt zurückkehrten.

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Bulgarien und der Holocaust

Wenn es vor dem Holocaust 48.000 Juden in Bulgarien gab und fast all am Ende des Zweiten Weltkrieges noch lebten, wie kann man das keine Rettung nennen? Die Antwort ist faszinierend und komplex. Fast 12.000 Juden in dem vom Bulgarien besetzten Griechenland und Jugoslawien waren auf Befehl der bulgarischen Regierung durch die bulgarische Polizei deportiert worden.

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Jüdische Soldaten in der K & K - Armee

Die Habsburger waren bis zum 1. Weltkrieg eine der mächtigsten Herrscherdynastien Europas. Von 1848 bis 1916 -- also mehr als sechs Jahrzehnte -- wurde Österreich bzw. das spätere Österreich-Ungarn von Kaiser Franz Josef I. regiert, und unter seiner Herrschaft gelang der jüdischen Bevölkerung ein beachtlicher, vom Kaiser tolerierter Aufstieg in der Gesellschaft. Dieser Film, produziert von Wolfgang Els in Wien und gesprochen von Franz-Robert Wagner, beleuchtet vor allem die Rolle der jüdischen Soldaten in der K&K-Armee.

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Galicia Jewish Museum

Jüdische Zeugnisse eines europäischen Jahrhunderts