Teofila Silberring -- Damit die Erinnerung nicht stirbt

Teofila Silberring erzählt uns in diesem Film von ihrer Kindheit in Krakau, ihrer Schulzeit im jüdischen Viertel Kazimierz - und wie das behütete Leben im Kreise ihrer Familie mit dem Einmarsch der Deutschen im Jahr 1939 ein jähes Ende fand. Deportiert ins Krakauer jüdische Ghetto, arbeitete sie in der Fabrik von Oskar Schindler, bis man sie nach Auschwitz schickte. Teofila Silberring teilt mit uns die tragischsten Momente ihres Lebens, aber schildert auch den Neuanfang nach 1945.

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Haya-Lea Detinko -- Wie Ich Stalins Gulag Überlebte

Haya-Lea wurde in der damals in Ostpolen gelegenen Stadt Riwne (Rovno) geboren. Heute gehört diese Stadt zur Ukraine. Haya-Lea wurde traditionell jüdisch erzogen, und als Jugendliche schloss sie sich der zionistischen Jugendorganisation Hashomer Hatzair an und wollte wie ihre ältere Schwester nach Palästina auswandern. Aber 1939 marschierte die Sowjetunion in Ostpolen ein, und Haya-Lea wurde aufgrund ihrer Mitgliedschaft in Hashomer Hatzair zu 10 Jahren Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt.

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Mieczyslaw Weinryb -- Meine Heimatstadt Zamość

Die Fotos und Geschichten von Mieczyslaw Weinryb lassen uns einen Blick auf jüdisches Leben in Polen vor dem Krieg werfen. Mieczyslaw wuchs in der liebenswerten Kleinstadt Zamosc auf, und indem er seine Erinnerungen und Fotos mit uns teilt, nimmt er uns mit auf eine Reise zum zionistischen Jugendclub Hashomer Hazair. Darüber hinaus zeigt er uns, wie unterschiedlich und vielfältig jüdisches Leben im Polen der 1930er Jahre war.

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Panni Koltai -- 3 Generationen, 6 Hochzeiten

Koltai Istvánné negyedik lányként született 1914-ben Friedmann Ferenc egri úriszabó családjába. Mind a négy lány követte apjuk példáját, mivel varrónõnek tanultak, bár csak egyikük, Rózsi élt késõbb ebbõl.
A vallás kérdése sok vitát váltott ki a családban, mivel Anna apja, Ferenc neológ volt, és a zsidó hagyományokat nem tartotta meg szigorúan, felesége, Aranka viszont ortodox családból jött. Négy lányával kóser háztartást vitt, szombattartó volt és minden ünnepet megtartott.

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Guler Orgun -- Eine türkisch-jüdische-muslimische Geschichte

Güler Orgun erzählt in traditionellem Ladino - der Sprache ihrer sephardischen Vorfahren - wie ihre Familie im Osmanischen Reich ein neues Zuhause gefunden hat, nachdem sie Ende des 15. Jahrhunderts aus Spanien vertrieben worden waren.
Wir erfahren außerdem, warum ihre Eltern zum Islam konvertiert sind, und wie Güler selbst später wieder zu ihren jüdischen Wurzeln zurückgefunden hat - bevor sie dann einen Muslim geheiratet hat.

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Leontina Arditi - Eine Schauspielerin blickt zurück

Leontina Arditis Film über ihre Kindheit und Jugend in einer armen sephardischen Familie in Sofia führt uns in eine Welt hinein die schon lange verloren gegangen ist.
Indem sie ihre Familienfotos und Geschichten mit uns teilt, bringt Leontina ihre Kindheit erneut zum Leben. Hier, in einem der ärmsten Viertel in Sofie, treffen wir Juden und nicht-Juden, Eltern und Freunde.

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Larry and Rosa Anzhel -- Zweimal im Leben verheiratet. Eine sephardische Liebesgeschichte

Das Interview mit Larry Anzhel fand im Jänner 2006 statt, kurz bevor er starb. Während der sechs Treffen, bei denen uns Larry über sein Leben erzählt hat, saß stets seine Frau Rosa neben ihm und hielt seine Hand. Gemeinsam haben sie ein Bild davon gezeichnet, wie es war in einer Zeit und an einem Ort zu leben als, wie Larry sagte "das Leben seinen eigenen, biologischen Rhythmus hatte".

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Matilda Albuhaire -- Eine sephardische Familiengeschichte

Matilda Albuhaire wurde 1916 in einer sefardischen Familie in Bourgas am Schwarzen Meer geboren. Sie zeigte uns alte Familienfotos in Istanbul und anderen Städten im Balkan und teilte so mit uns die Geschichte ihrer Familie während des späten Osmanischen Reiches und ihre Jugend im Bulgarien der Vorkriegszeit.
Als der Zweite Weltkrieg begann, sollte Matildas Familie in das von den Nationalsozialisten besetzte Polen deportiert werden. Doch die Deportationen wurden gestoppt und die jüdische Gemeinde Bulgariens gerettet.

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Arnold Fabrikant -- Zwischen Sowjetstern und Davidstern. Die Erinnerungen eines Soldaten.

"Zwischen Sowjetstern und Davidstern" - eine halbe Million jüdischer Soldaten kämpften im Zweiten Weltkrieg an der Seite der Sowjetunion, von denen mehr als 200.000 ihr Leben verloren. Arnold Fabrikant, geboren in Odessa am Schwarzen Meer, ist einer dieser Veteranen, die dazu beitrugen, das nationalsozialistische Deutschland zu besiegen.
Von den Anfängen des Krieges im Osten mit dem Überfall auf die Sowjetunion im Jahre 1941 bis zur Befreiung Berlins im April und Mai 1945 nimmt uns Arnold Fabrikant mit auf eine Reise durch die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

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