Erinnern an jüdische Geschichte im Kaukasus

Durch verschiedene Projektformate wie Fortbildungsseminare für Pädagog*innen, die Entwicklung eines Dokumentarfilms sowie die Durchführung eines Jugendwettbewerbs erschließt das Projekt neue Wege des Erinnerns an jüdische Geschichte in Georgien und Aserbaidschan. Im Zentrum des Projekts stehen zwei Seminare für jeweils 25 Lehrer*innen und andere Multiplikator*innen aus Deutschland, Georgien und Aserbaidschan: Das erste Seminar fand im Oktober 2022 im georgischen Kutaisi, das zweite Seminar im März 2023 in Baku statt. Der Jugendwettbewerb, der zum Thema "Die jüdische Geschichte meiner Stadt" in Georgien und Aserbaidschan ausgeschrieben wurde, hat die Entwicklung eigener kreativer Formate durch Schüler*innen zum Ziel.

Zielgruppe, Projektländer und -partner

Zielgruppe sind Pädagog*innen aus Deutschland, Georgien und Aserbaidschan, die sich für vielfältige Vermittlungsmethoden jüdischer Geschichte interessieren. Durch den Jugendwettbewerb werden auch ihre Schüler*innen und eine breitere Öffentlichkeit eingebunden.

Projektformate

Neben den Fortbildungsseminaren für Pädagog*innen werden im Laufe der Projektlaufzeit werden Bildungsmaterialien zur jüdischen Geschichte und Gegenwart des Kaukasus entwickelt, darunter eine Sammlung mit Geschichten von Jüdinnen und Juden aus dem Centropa-Archiv und ein Dokumentarfilm, in dem Stakeholder der Erinnerungs- und Bildungsarbeit beider Länder zu Wort kommen. 

https://trans-history.centropa.org

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