Großmutter Amalie Brill und Töchter vor der Fabrik Taborstraße

Großmutter Amalie Brill und Töchter vor der Fabrik Taborstraße

Und nach dieser Katastrophe (siehe Lebensgeschichte) hat dann mein Großvater Moritz Brill offensichtlich versucht, seine Kenntnisse als Schuster und Lederer für ein anderes Erzeugnis zu verwenden, also für etwas, von dem er inzwischen draufgekommen ist, dass man es zu dieser Zeit der Industrialisierung besonders gebraucht hat und das waren die Ledertreibriemen? Also jetzt haben sie diese Riemen gemacht und, ah, ich weiß nicht, ob ? wahrscheinlich ? hat es gleich in dem Haus Taborstraße 71 im zweiten Bezirk angefangen, das es heute noch gibt. Hier sieht man das Portal der Fabrik im Haus Taborstraße und davor Amalie, meine Großmutter, mit zwei ihrer drei Töchter, Clothilde, Elfriede und Mitzi, das heißt Wilhelmine. Das muss in den 1910ern gewesen sein, oder vielleicht noch früher.
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