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Das Wichtigste aber war, dass ich meine Berufsausbildung hier in Österreich beendet habe und dass ich mich dann in Wien im 11. Bezirk selbständig gemacht habe. Antisemitismus habe ich kaum gespürt. Ich bin sehr in meinem Beruf aufgegangen.
Ich habe einen Beruf gehabt, der mich sehr befriedigt hat. Jeder, der zu mir in die Ordination in Graz und auch in Wien gekommen ist, hat gewusst, dass ich Jude bin. Wenn er nicht hat kommen wollen, wäre er zu Hause geblieben.
Ich habe einen Beruf gehabt, der mich sehr befriedigt hat. Jeder, der zu mir in die Ordination in Graz und auch in Wien gekommen ist, hat gewusst, dass ich Jude bin. Wenn er nicht hat kommen wollen, wäre er zu Hause geblieben.
Interview
Heinz Klein