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Dann ging es mit dem Schiff weiter und wir kamen in die Stadt Semipalatinsk [Kaschstan]. Dort waren wir etliche Tage. Und dann kamen wir in die Hauptstadt vom Altai, und man sagte: Liebe Genossen! Einerseits braucht die Armee Soldaten, andererseits brauchen wir Kohlen, um Stahl für Kanonen zu gießen. Ihr werdet alle nach Karaganda gebracht. Da sind Kohlenbergwerke, und dort werdet ihr in den Kohlenbergwerken arbeiten. Es war eine Zwangsarbeit, wir sind nicht gefragt worden.
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Interview
Richard Kohn