Selected text
Ich habe keinen Platz mehr im Tempel, weil ich die Feiertage entweder bei meinem Sohn in Israel oder bei meiner Tochter in Paris verbringe. Gott sei Dank, ich hab ein gutes Verhältnis zu meinen Kindern. Zu Pessach [16] bin ich in Israel bei meinem Sohn. Und zu Rosch Haschana [17] und Jom Kippur [18] bin ich bei meiner Tochter in Paris. Das ist schon Jahre so, seitdem ich allein bin. Den ganzen August ist mein Sohn in Österreich, er ist nicht die ganze Zeit in Wien, sie fahren auch ein bisschen mit den Kindern herum. Und meine Tochter kommt auch, so oft sie kann. Seitdem ich allein bin, ruft sie mich tagtäglich an.
Sie lebt traditionell und mein Sohn in Israel sowieso. Noch heute, wenn ich nach Paris fahre, nehme ich gefillte Fisch und verschiedene andere jüdische Gerichte mit. Ich bereite das Essen zu Hause vor, und dort koche ich es. Nach Israel nehme ich auch das vorbereitete Essen mit.
Sie lebt traditionell und mein Sohn in Israel sowieso. Noch heute, wenn ich nach Paris fahre, nehme ich gefillte Fisch und verschiedene andere jüdische Gerichte mit. Ich bereite das Essen zu Hause vor, und dort koche ich es. Nach Israel nehme ich auch das vorbereitete Essen mit.
Period
Interview
Sylvia Segenreich