Olga Polyak

Olga Polyak

Olga Polyak

Olga arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Geschichte und Bildung und entwickelt Bildungsprogramme und Residenzformate, die Künstler:innen, Jugendliche und Pädagog:innen dabei unterstützen, sich mithilfe künstlerischer Praktiken mit komplexen Themen auseinanderzusetzen. Ihre Arbeit verbindet ein Interesse an Erinnerungskultur, Moderationserfahrung und das Verständnis dafür, wie Kunst und Kultur als Werkzeuge für Dialog und Reflexion dienen können.

Als Künstlerin liegt ihr Schwerpunkt auf partizipativen Praktiken, Kunst im öffentlichen Raum, Collage und Handdruck. Dabei verfolgt sie einen nicht-direktiven, methodenbasierten Ansatz und arbeitet oft mit Improvisation.

Olga ist Gründerin und Kuratorin der Kunstgemeinschaft für junge Menschen 20P_, Gründerin der NGO Tretia sproba, Mitbegründerin und Kuratorin des Self-Publishing-Magazins SVAYA, Kuratorin des Jugendprogramms an der Frankivsk School of Contemporary Art sowie Mitglied der NGOs Insha Osvita und der Ukrainisch-Deutschen Kulturgesellschaft Czernowitz.

"History should not be just a collection of facts but a living space for reflection and empathy. That’s why I lead workshops for teachers as part of Centropa seminars, showing how artistic methods can make the past heard, understood, and personally meaningful for students. Visual practices create new ways to engage with history, especially for neurodivergent students, making education more inclusive and accessible."

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