Dr. Alexandra Patrikiou

Dr. Alexandra Patrikiou

Dr. Alexandra Patrikiou

Dr. Alexandra Patrikiou erwarb ihren Bachelorabschluss am Fachbereich für Geschichte und Archäologie der Universität Kreta. Sie absolvierte postgraduale Studien in Europastudien an der Panteion-Universität (2003) und am King’s College London (2005). Im Jahr 2012 promovierte sie an der Panteion-Universität Athen mit einer Dissertation zum Thema „Repräsentationen des Alten Kontinents: Der 'Dialog' Europas in Griechenland, 1941–46“.

Sie erhielt zahlreiche Stipendien, darunter das staatliche Stipendium für Neugriechische Geschichte (2006–2009), ein Stipendium der Stiftung für Bildung und europäische Kultur, Nikos und Lidia Tricha (2010–2011), sowie ein Bibliotheksforschungsstipendium der Princeton University, finanziert vom S.J. Seeger Center for Hellenic Studies. Unter der Leitung von Alexis Dimaras gab sie die gesammelten Werke von Alexandros Delmouzos heraus („Sprache ist nur ein Mittel zum Zweck“, Athen 2014).

Dr. Patrikiou hat umfangreich in Sammelbänden und wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert und an Konferenzen in Griechenland und im Ausland teilgenommen. Ihre Forschung konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der griechischen Sozial- und Politikgeschichte des 20. Jahrhunderts sowie auf didaktische Ansätze zur Vermittlung dieser Themen.

Von 2017 bis 2023 arbeitete sie als leitende Forscherin am Jüdischen Museum Griechenlands und war dort für die Holocaust-Bildung verantwortlich. Seit 2023 ist sie Assistenzprofessorin an der Fakultät für Erziehungswissenschaften und Soziale Arbeit der Universität Patras.

"Working with Centropa on European projects since 2020 has been truly inspiring. Their ability to connect the past with the present through personal stories makes history both relatable and impactful. Centropa’s dedication to education and dialogue fosters a deeper understanding of our shared heritage. As a university history professor, I look forward to strengthening this cooperation, creating new learning opportunities that encourage students to explore history through personal narratives and cross-cultural dialogue."

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