Shaw Borscht - kalte Sauerampfersuppe

Foto aufgenommen von Stacy Spensley, 28. Marz 2011, CC Lizenz

Üppige Frühlings- und Sommerwiesen sind typisch für die weiten Landschaften Osteuropas. Hier wächst auch der zarte, hocharomatische Sauerampfer, den polnische Juden traditionell für die hervorragende Kräutersuppe sammelten. Sollten Sie die vitaminreichen Kräuter nicht im Supermarkt bekommen, können Sie ersatzweise auch junge Spinatblätter für die erfrischende Suppe verwenden. Sie wird eiskalt serviert.

Ingrediens: 

  • 500 g Sauerampfer ohne Stiel (ersatzweise frischer Spinat)
  • 1,5 l gute Gemüsebrühe
  • 1  mittelgroße Zwiebel, in Dünne Scheiben geschnitten
  • 1 - 2 EL Zucker
  • 4  EL Zitronensaft
  • 2  Eier
  • 150 ml Sauerrahm
  • Salz
  • Schwarze Pfeffer aus der Mühle
  • 3 - 4 Frühlingszwiebeln für die Dekoration, fein in Ringe geschnitten

Gewaschene Sauerampferblätter quer in feine Streifen schneiden und zusammen mit der Brühe und der Zwiebel in einen großen Topf geben. Dabei etwa ¼ l Brühe zurücklassen. Aufkochen lassen und weitere 10 Minuten sanft köcheln. Den Zucker und die Hälfte des Zitronensaftes zugeben, weitere 10 Minuten ziehen lassen. Die Eier aufschlagen, mit dem Sauerrahm und der restlichen Brühe gut vermischen, bis die Flüssigkeit gebunden hat. Die Mischung langsam in die heiße Suppe geben, damit sie nicht gerinnt. Mit Salz, Pfeffer und dem Rest vom Zitronensaft abschmecken. Im Kühlschrank mindestens 3 Stunden - besser über Nacht - erkalten lassen. Falls erwünscht, vor dem Servieren mit Salz und Zitronensaft nochmals abschmecken und mit Frühlingszwiebeln dekorieren.