Eine kurze mediale Reise in Europas jüngere Vergangenheit, die illustriert, wie sich Grenzen verschoben haben -- und mit ihnen auch Kulturen.
Eine kurze mediale Reise in Europas jüngere Vergangenheit, die illustriert, wie sich Grenzen verschoben haben -- und mit ihnen auch Kulturen.
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Napoleon
Nach der Niederlage Napoleons legte der Wiener Kongress 1815 die Grenzen in Europa neu fest. Zur Verhinderung zukünftiger Kriege wurde ein sogenanntes "Gleichgewichtssystem" geschaffen, wobei Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien und Frankreich zu den führenden Mächten Europas wurden.
Deutsches Reich
Preußen hatte sich in Vergleich zu den anderen vier erst vor kurzem als europäische Großmacht etabliert, gewann aber im 18. und 19. Jahrhundert sowohl an Macht als auch an Staatsgebiet.
Österreich-Ungarn
Österreich war ein Vielvölkerstaat in Mittel- und Südosteuropa. Nach seiner Niederlage im Österreich-Preußischen Krieg 1866 sah sich Österreich gezwungen, den Ungarn mehr Autonomie zuzuerkennen. Auf diese Weise wurde das Kaiserreich Österreich 1867 zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, mit Franz Josef I. als dem gemeinsamen Staatsoberhaupt, umgewandelt.