Hühnersuppe mit Matzenknaidlach

Foto aufgenommen von megabeth, 11. April 2009, CC Lizenz

Die Königin unter den Suppen ist so gesund, dass Amerikaner die Hühnersuppe auch als "Jewish Penicillin" bezeichnen. Wichtig für den einzigartigen Geschmack  ist ein frisch geschlachtetes Huhn; fromme Juden kaufen es beim koscheren Metzger ein. Wer nicht koscher hält, bekommt frische Hühner inzwischen wieder auf Wochenmärkten. Zu den leckersten Einlagen gehören Kreplach, die gefüllten Teigtaschen, und Knaidlach, kleine Matzeknödel.

Ingrediens:

  • 1  frisches Suppenhuhn (oder Hühnerteile)
  • 1  große Zwiebel
  • 2  Karotten
  • 1  Lauchstange
  • 1  kleine Sellerieknolle
  • 2  Petersilienwurzeln
  • 3  Stangen frischer Petersilie
  • 1  EL Salz
  • ½ TL weißer Pfeffer
  • 2  EL Petersilie, gehackt

Huhn waschen, in einen Topf legen und mit ca. 2 Litern Wasser bedecken. Aufkochen lassen und den Schaum sorgfältig abschöpfen. Gemüse waschen, putzen bzw. schälen. Zwiebel über Kreuz einschneiden, Karotten halbieren und die Sellerieknolle vierteln. Alles zusammen mit der gehackten Petersilie nach dem Aufkochen in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt sanft eine Stunde köcheln lassen. Huhn oder Hühnerteile danach herausnehmen. Eine weitere Stunde simmern lassen. Brühe durchsieben, Gemüse in kleine Stücke schneiden. Suppe eventuell mit Küchenkrepp entfetten. Suppe erneut aufkochen lassen, klein geschnittenes Gemüse, Suppeneinlagen, wie zum Beispiel Matzeknaidlach, dazugeben und sehr heiß servieren.