Marianne Wallisch

Marianne Wallisch beim Töpfern

Mag. Marianne Wallisch
Wien, Österreich
Interviewer: Artur Schnarch
September 2002

Marianne Wallisch empfängt mich in ihrem Haus, welches in Döbling liegt, sehr herzlich und trägt mir schon nach Kurzem das Du an. Sie ist von zierlicher Gestalt und ihre Züge und die kurzen Haare tragen zu ihrer jugendlichen Ausstrahlung bei. Die von ihr selbst gemachten Keramiken, welche überall im Haus anzutreffen sind, vermitteln, dass hier ein frei denkender kultureller Mensch wohnt. Im Gespräch hat Marianne mit viel Geduld und vielen Details ein Bild ihres Lebens gezeichnet.

Meine Familiengeschichte
Während des Krieges
Nach dem Krieg
Meine Zeit in Stockholm
Rückkehr nach Wien

Meine Familiengeschichte

Ich wurde am 11. Juli 1933, als Marianne Wallisch, in Budapest geboren. Mein Vater Oskar Wallisch war damals schon 48 Jahre alt und meine Muttter Antonia Wallisch war auch schon 38 Jahre alt. Ich war also ein spätes Einzelkind.

Meine Eltern waren beide Österreicher und ich wuchs mit ihnen und der Mutter meiner Mutter Hermine Neumann in Buda nahe der Magaretenbrücke auf. Es war sehr schön dort, ich konnte vom Fenster aus den Schiffen auf der Donau nachschauen. Zu Hause wurde nur Deutsch gesprochen, da ausser meiner Mutter und mir eh niemand Ungarisch konnte.

Die einzige Verwandte, die ich noch kennengelernt habe war meine Großmutter mütterlicherseits Hermine Neumann. Diese wurde 1863 in Malacka in der Nähe von Pressburg (Bratislava) als Hermine Weiss geboren. Ihre Eltern Leopold und Cäcilie Weiss haben dort in der Gegend Schafhandel betrieben.

Meine Großmutter hat dann meinen Großvater Leopold Neumann geheiratet. Dieser war aus Simmering bei Wien. Er arbeitete als Geschäftsführer bei der Firma Neumann in einem großen Warenhaus für Bekleidung und Stoffe auf der Kärntnerstraße. Mein Großvater starb 1899 als meine Mutter Antonia, die 1895 geboren wurde, erst 4 jahre alt war an Tubercolose.

Das war dann sehr schwer für meine Großmutter, sie hatte 4 Kinder Henriette, Karl, Adele und Antonia zu versorgen und musste auch irgendwie arbeiten gehen.

Meine Mutter kam dann um meine Großmutter ein bischen zu entlasten in Wien in das jüdische Waisenhaus. Henriette und Karl gingen in die Schule und Adele die jüngste verstarb schon früh an einer Grippe.

Henriette, welche die Älteste war hat dann eine Anstellung als Chefsekretärin in Budapest bekommen. Da ist dann meine Großmutter mit dem jüngeren Karl auch nach Budapest übersiedelt. Meine Mutter Antonia musste in Wien bleiben bis sie die Matura fertig gemacht hat. Diese Übersiedlung war knapp vor dem 1. Weltkrieg im Jahre 1912.

Karl hat dann eine Anstellung bei der Speditionsfirma Blum und Popper in Budapest gefunden und hat sich mit Etusch verehelicht.

Henriette und Karl sind beide noch vor meiner Geburt an irgendwelchen Krankheiten gestorben und meiner Großmutter ist nur meine Mutter geblieben. Meine Großmutter war böse mit G’tt, weil er ihr 3 Kinder genommen hat. Sie ist nie in die Synagoge gegangen, hat aber immer alle Jahrzeiten genau eingehalten und manchmal Freitag Abend Kerzen gezündet. Sie starb 1942 als ich 9 jahre alt war.

Väterlicherseits kommt die Familie aus Schafa in Tschechien. Der Großvater Daniel Wallisch war als Pferdehändler tätig und mit Rosa, die eine geborene Funk war, verheiratet. Sie hatten 5 Kinder Emil, Max, Artur, Irma und den Jüngsten meinen Vater Oskar.

Mein Vater Oskar Wallisch wurde 1885 geboren und ist dann immer in das Gymnasium nach Hollabrunn hereingependelt. Nach dem Tod des Großvaters Daniel Wallisch ist Rosa mit den Kindern nach Wien übersiedelt.

Die Geschwister meines Vaters wurden bis auf Max alle von den Deutschen deportiert und ermordet. Emil Wallisch, Artur Wallisch, Irma Raubitschek mit ihrem Mann Richard, sie sind alle nicht mehr zurückgekehrt.

Max hat Hedwig eine Christin geheiratet und hat so überlebt. Sie hatten einen Sohn Fritz und eine Tochter Grete. Grete hat zwei Kinder Eva und Walter, und Fritz einen Sohn den Kurt. Eva und Kurt leben noch und ich habe zu Eva einen losen Kontakt.

Nach der Matura hat mein Vater gleich bei der internationalen Spedition Blum und Popper zu arbeiten begonnen. Das war eine jüdische Firma mit Zentrale in Hamburg und Niederlassungen in Wien, Budapest, Triest, Zagreb, Subotica, Novi Sad, Belgrad und einige andere. Hans Blum war der Chef meines Vaters in Hamburg.

1933 als mein Vater sah was da auf uns zukommt, hat er die Blums gedrängt Deutschland zu verlassen. Diese wollten aber nicht. Mein Vater hat dann in den jugoslawischen Niederlassungen ziemlich viel Geld unterschlagen und dieses nach England gebracht. Dort wurde für die Blums ein Haus gebaut, wohin diese sich dann gerettet haben. Hans ist schon gestorben aber sein Sohn Edgar und weitere Nachkommen leben bis heute in England.

Dann begann der Erste Weltkrieg und mein Vater wurde eingezogen und hat es bis zum Oberstleutnant gebracht. Danach ist er wieder zu Blum und Popper zurückgegangen.

1922 wurde mein Vater nach Budapest geschickt um die dortige Niederlassung von Blum und Popper zu überprüfen. In Budapest arbeitete damals ja der Bruder meiner Mutter Karl Neumann und dieser organisierte, dass mein Vater bei seiner Mutter Hermine Neumann für die Zeit der Überprüfung wohnen konnte. So hat mein Vater meine Mutter kennengelernt.

Mein Vater wurde dann zum Niederlassungsleiter für Budapest bestellt und nach 10 Jahren als ich passierte hat er meine Mutter Antonia Neumann geheiratet.

Im Büro in Budapest hatte mein Vater 25 bis 30 Angestellte. Jeder konnte Deutsch und mein Vater konnte kein Wort Ungarisch. Ausserdem musste mein Vater immer nach Jugoslavien reisen, um die dortigen Niederlassungen in Beograd, Zagreb, Subortica und Novi Sad zu betreuen. Später konnte er nicht mehr nach Jugoslawien reisen, da er wegen der Unterschlagungen für die Blums dort zum Tode verurteilt worden war.


Während des Krieges

Trotz des rein jüdischen Freundeskreises meiner Eltern war von Judentum nicht viel zu bemerken. Es wurde weder Jom Kippur noch sonst ein Feiertag eingehalten. Mein Vater und meine Großmutter gingen überhaupt nie in die Synagoge, nur meine Mutter ist mit mir hie und da Freitag Abend hingegangen. Zu Jom Kippur haben meine Freundinnen und ich immer die Kühlschränke der Eltern, die in der Synagoge waren, geplündert.

Ich ging nie in den Kindergarten und war dann ab 1938 oder 1939 in der Englisch-Ungarischen Schule. 1943 kam ich, da keine andere Schule mehr möglich war, ins jüdische Gymnasium. Dieses war ein normales ungarisches Gymnasium mit jüdischen Religionsunterricht. Die Schule wurde von der Kultusgemeinde betrieben und es gab ein Hauptgymnasium und eine Niederlassung. Ich ging in die Niederlassung, weil diese bei uns in der Nähe war. Mädchen und Buben waren getrennt glaube ich. Auf jeden fall waren wir nur Mädchen in der Schule. Ich war aber nur ein Jahr in der Schule, weil als 1944 die Deutschen die Verwaltung übernahmen war es mit der Schule bis zur Befreiung im Jänner 1945 erst ein Mal vorbei.

Als am 19. März 1944 die Deutschen einmarschierten mussten wir recht bald unsere Wohnung räumen. Der Judenrat hat in der Hoffnung das Los etwas mildern zu können teilweise mit den Deutschen kollaboriert und als wir die Wohnung verloren haben, da ging das irgendwie über den Judenrat.

Wir sind dann erst zu einer jüdischen Familie einen Stock höher gezogen und als wir dort auch wegmussten, sind wir zu einem Buchhalter meines Vaters gezogen, der auch Jude war und in einem sogenannten Judenhaus wohnte. Da haben wir dann drei Familien in einer Zwei-Zimmer-Wohnung gelebt.

Im Sommer 1944 nach dem Hitlerattentat, haben die ungarischen Pfeikreuzler, den Reichsverweser Horty gestürzt und ihr grausames Regime begonnen. Diese waren viel ärger und brutaler als die Deutschen vorher. Da haben dann auch die Deportationen im großen Stil begonnen. Viele wurden erst ein Mal in einer Ziegelfabrik gesammelt.

Mein Vater ist mit unseren Deutschen Pässen mit dem großen „J“ drinnen immer irgendwie durchgeschlüpft. Aber trotzdem konnten wir in dem Judenhaus nicht weiterbleiben. Ich wurde noch griechisch-orthodox getauft, weil wir geglaubt haben das könnte helfen und bei den orthodoxen ging es am einfachsten. Hat auch nicht viel genutzt.

Eine unserer Mitbewohnerinnen eine Ärztin hat uns Schwedische Schutzpässe besorgt. Und so konnten wir in ein schwedisch geschütztes Haus gehen. Dort waren wir 10 Familien in einer Drei-Zimmer-Wohnung und frühere Angestellte meines Vaters haben uns mit Essen versorgt.
Wir mussten dann in ein anderes schwedisch geschütztes Haus übersiedeln. Dort bekamen wir eine kleine Garcioniere für uns alleine, was natürlich ein Hit war.

Am Weihnachtsabend 1944 hat dann die russische Belagerung begonnen und hat bis Ende Jänner gedauert. Wir haben fast die ganzen 6 Wochen der Belagerung im Keller verbracht. Die Deutschen waren noch in Buda und die Russen in Pest. Es wurde ohne Unterlass hin und her geschossen.

Es wurden auch noch zu dieser Zeit die Bewohner ganzer Häuser von den Pfeilkreuzlern und Deutschen abtransportiert. Wir wären auch bald dran gewesen. Mein Vater war im Hof draussen gewesen und kam in den Keller hinunter und sagte uns wir sollen ganz still sein er glaubt er habe Russisch reden gehört. Das war dann irgendwann Ende Jänner der Tag der Befreiung. Wir haben erst nicht gewusst wo wir hin sollen und hatten auch nichts zu Essen. Das Rote Kreuz kam jeden Tag und hat uns mit etwas Suppe versorgt, in der ein paar Bohnen geschwommen sind. Hans Blum hat uns bereits über das Rote Kreuz suchen lassen und so dann auch Kontakt mit uns aufgenommen. Wir sind dann erst ein Mal noch zurück in unsere alte Wohnung, aber es war fast alles weg. Wir haben ja das Meiste nicht mitnehmen können und da war jetzt natürlich nichts mehr da.

Nach dem Krieg

Mein Vater hat dann wieder die Zweigstelle der Spedition Blum & Popper aufgebaut und bis zur Verstaatlichung im Jahre 1948 geführt. Nach der Verstaatlichung sind meine Eltern dann nach Wien übersiedelt und mein Vater hat weiterhin für den Blum Speditionsgeschäfte gemacht.

Ich bin weiterhin ins jüdische Gymnasium gegangen. Dieses befand sich erst in einer Wohnung und wieder im selben Gebäude wie vorher. Da hatte ich als Religionslehrer Akiba Eisenberg, den späteren Oberrabbiner von Wien. Im Shomer Hazair (jüdische Jugendbewegung) war ich auch mit meinen Freundinnen sehr aktiv und wurde auch zur Madricha (Gruppenleiterin) ernannt.

Als meine Eltern nach Wien übersiedelt sind bin ich natürlich mitgegangen, ich war ja erst 15 Jahre alt. Hier habe ich auch noch erst in einem kleinen Zimmer in der Seitenstättengasse und dann in der Alserstraße 18 am jüdischen Religionsunterricht teilgenommen.

In Wien war ich auch im Shomer Hazair (jüdische Jugendbewegung) aktiv. Es gab ja eigentlich noch gar keinen Shomer Hazair in Wien. Es war so, dass ein paar Wiener Jugendliche, wie zum Beispiel Arie Talmi, der aus Israel zurückgekehrt war, Tadek, Gyuszi Ladstein und einige polnische Shomerniks Alles ins Rollen gebracht haben. Wir haben dann ein Zimmer in der Seitenstättengasse als Vereinslokal bekommen und in der Folge wurden Hazia Kolben mit ihrem Mann Zwi als Shlichim nach Wien geschickt.

Von da an hatten wir ein organisiertes und regelmäßiges Vereinsleben. Ich wurde dann Madricha (Gruppenleiterin) der Kwuza Avoda/Lahav und war sehr engagiert. Wir fuhren auch immer wieder auf Machanot (Sommerlager) ins Reichenau/Rax Gebiet.

Mein Ausscheiden aus dem Schomer kam als ich 17 ein halb war und war mit einem sehr tragischen Ereignis verbunden.

Bei einer Bar Mizwa Feier habe ich die um zwei Jahre jüngere Eva Javor kennengelernt. Wir haben uns sehr gut verstanden und ich habe sie für den Shomer geworben. Sie war dann auch in meiner Kwuza. Hava, so nannten wir Eva beim Shomer kam aus Ungarn und konnte nur wenig Deutsch und hatte auch noch keine Freunde in Wien. Sie war sehr glücklich beim Shomer hatte sich aber allgemein in Wien nicht eingelebt. Im November 1950 hat Hava Selbstmord begangen indem sie aus dem Fenster der elterlichen Wohnung sprang. Das hat mich mit meinen 17 Jahren schwer getroffen und ich war verzweifelt und voller Selbstvorwürfe.

Ungefähr eine Woche nach Evas Tod haben mir zwei ungefähr 11 jährige Buben ein Foto von Eva gebracht und sind gleich weggelaufen. Auf dem Foto stand „Vergisst mich nicht!! Hava 3.X. 1950“. Bis heute weiß ich nicht wer mir dieses Foto geschickt hat.

In der Folge habe ich mich aus dem Shomer so ziemlich zurückgezogen. Beim Begräbnis hat Herr Kostia der neue Schaliach des Shomers in seiner Rede mich direkt wegen meines Rückzuges angegriffen, worauf ich dann überhaupt jeglichen Kontakt zum Shomer und auch zu den Shomerniks abgebrochen habe. 

Das erste halbe Jahr war ich in Wien im Gymnasium in der Billrothstraße. Ich hätte allerdings alle Prüfungen ab dem ersten Gymnasium nachmachen müssen. Dies habe ich verweigert und habe die Aufnahmeprüfung für die Akademie für angewandte Kunst gemacht. Ich wurde als Nicht-Hochschülerin angenommen und habe nebenbei die Fächer, die ich für die Studienberechtigung gebraucht habe nachgemacht. Nach zwei Jahren wurde mein Status auf ordentlicher Hörer geändert. Die Akademie habe ich mit dem Titel „Akademische Keramikerin“  abgeschlossen. Da war ich erst 21 Jahre alt. Als die Akademie in eine Hochschule umgewandelt wurde, bekam ich den Titel Magister verliehen.

Meine Zeit in Stockholm

Mein Professor an der Akademie hat mir gleich nach meinem Abschluss ein Atelier in Stockholm organisiert wo ich arbeiten und mich weiterentwickeln konnte. So bin ich 1954 erst ein Mal für ein paar Monate nach Schweden gegangen.

Ich bin mit einer Freundin die Ärztin ist hingefahren und sie hat die Telefonnummer von einem Österreicher der dort lebt und arbeitet und falls wir etwas brauchen können wir ihn anrufen. Ich war schwer dagegen mich bei einem Wildfremden zu melden. Nur war es dann so, dass wir als wir ankamen nicht wo zu schlafen hatten und so haben haben wir uns bei Kurt gemeldet und haben ihn kennengelernt.

Nun den, ich bin nicht ein paar Monate, sondern 3 Jahre geblieben. Kurt hat hat schon ein paar Jahre in Schweden gelebt und bei einer Maschinenfabrik gearbeitet. Wir haben in Schweden ganz ohne Familie geheiratet und ich bin auch dort mit Thomas schwanger geworden. Zwei Tage vor der Geburt im August 1958 bin ich nach Wien zurückgekommen.

Rückkehr nach Wien

Kurt kam dann auch zurück und hat hier ganz klein mit einem Kompagnon eine Handelsfirma für Kunststoff –und Werkzeugmaschinen aufgemacht. Diese kamen erst hauptsächlich aus Schweden und später auch aus Taiwan, Japan und England.

Wir haben in einer kleinen Wohnung in der Windmühlgasse gewohnt und als dann 1962 Stefan geboren wurde, haben wir die Wohnung meiner Eltern auf der Rossauer Lände übernommen und diese sind nach Schönbrunn übersiedelt.

Mein Vater war immer sehr stark antizionistisch eingestellt und wollte nie, dass ich nach Israel fahre. Als meine Söhne geboren wurden hat er sich vehement dafür eingestzt, dass sie getauft werden. Er hat immer gesagt: „Wir leben hier und wollen keine Aussenseiter sein“. Meine Söhne sind sobald sie das selbst entscheiden konnten ausgetretten. Jüdisches Interesse ist beim älteren Thomas kaum da. Der jüngere Stefan fühlt sich da schon eher verbunden.

Thomas hat sein Wirtschaftsstudium nicht beendet und arbeitet jetzt bei Jugend am Werk mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Er war mit Eva verheiratet und ich habe mit Anna, Jan und Maja 3 Enkeln von ihm.

Stefan hat auf der Akademie der Bildenden Künsten das Lehramt fertiggemacht und schreibt Kinderbücher. Er hat eine Tochter Fanny.

Sobald die Kinder da waren habe ich leider aufgehört zu Arbeiten und war nur mehr Mami. Ich habe dann später unentgeltlich mit behinderten Kindern gearbeitet und in spätern Jahren auch wieder Ausstellungen organisiert und mir in unserem Haus eine Werkstatt eingerichtet. Es gibt jetzt leider keine einzige Galerie für Keramik in Wien  und es so ist sehr schwer die Produkte an den Mann zu bringen.