Dagmar Lieblova -- Von Böhmen nach Bergen-Belsen ... und zurück

Dagmar Lieblova, bereits über 80 Jahre alt, ist eine unermüdlich Vortragende für die Gedenkstätte Theresienstadt. Sie trifft tschechische, österreichische, deutsche, britische und amerikanische Schüler und berichtet von ihren Erlebnissen im Ghetto Theresienstadt. Für Centropa teilte Dr. Lieblova ihre alten Familienfotos und Erinnerungen.

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Judit Kinszki -- Liebe per Luftpost

Als wir Judit Kinszki interviewten, erzählte sie uns :„Mein ganzen Leben wartete ich darauf, dass ich jemandem von meinem Vater erzählen kann. Da er mir in so jungen Jahren genommen wurde, habe ich das Gefühl, dass wenn ich ihn beschriebe, ich ihm gleichzeitig auch näher komme."

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Juci Scheiner -- Liebe auf einem Motorrad

Der Film spielt in der transsilvanischen Stadt Targu Mures (ungarisch: Marosvasarhely, deutsch: Neumarkt am Muresch). Während des Krieges war das nördliche Transsilvanien von Ungarn besetzt, das 1944 150.000 Juden nach Auschwitz deportierte. Julia (Juci) Scheiner gehörte zu ihnen, doch sie und ihr Bruder Andras überlebten. Sie kehrte heim, eröffnete wieder ihren Schönheitssalon und gewann ein Motorrad im Lotto. Auf einem Motorradfahrerball lernte sie Jeno Schoenbrunn kennen, die beiden verliebten sich und heirateten.

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Ernest Galpert -- Mein Leben und die Religion

Die Geschichte einer chassidischen Kindheit in Mukacevo (Munkacs in ungarisch), einer der wichtigsten orthodox - jüdischen Zentren in Mittelleuropa. Zwischen 1918 und 1991 gehörte die Stadt zu fünf Staaten: erst zu Österreich - Ungarn, nach dem Ersten Weltkrieg zur Tschechoslowakei, während des Zweiten Weltkrieges zu Ungarn, danach zu der Sowjetunion und heute schließlich zur Ukraine.

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Survival in Sarajevo -- Überleben in Sarajewo - Freundschaft in Zeiten des Krieges

Während des Bosnienkriegs (1992-1995) wurde die Vielvölkerstadt Sarajewo drei Jahre lange belagert und beschossen. Während dieser humanitären Notsituation öffnete die kleine jüdische Gemeinde Sarajewos ihre Pforten und arbeitete zusammen mit muslimischen, kroatischen und serbischen Bürgern der Stadt, um jenen Menschen im belagerten Sarajewo mit Medikamenten und Lebensmitteln zu versorgen, die am dringendsten Hilfe benötigten. Dieser Film erzählt ihre Geschichte.

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Matilda Kalef (Cerge) -- Drei Versprechen

Die Kalefs waren eine alte und traditionsreiche Belgrader Familie, die ihre Wurzeln mehr als 300 Jahre zurückverfolgen konnte. Doch dann fiel das nationalsozialistische Deutschland 1941 in Serbien ein:
Während die meisten ihrer Angehörigen erschossen oder vergast wurden, floh Dona Bat Kalef mit ihren zwei Töchtern, Breda und Matilda, in eine katholische Kirche in Banovo Brdo, einem Belgrader Stadtteil.
Als die Mutter den Priester um Hilfe bat, willigte dieser ein und rettete den letzten drei Kalefs so das Leben.

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Renée Molho - Ein Buchladen in sechs Kapiteln

Renee Saltiel und Solon Molho wuchsen in Salonika (Thessaloniki), der ehemals größten sephardisch-jüdischen Gemeinde der Welt auf. In der Hochphase lebten hier etwa 90.000 Jüd*innen, vor dem Krieg waren es 50.000, doch im Zweiten Weltkrieg ließen die Deutschen die Juden der Stadt deportieren. Nur wenige überlebten und kehrten nach Salonika zurück. Diese Geschichte erzählt, wie zwei Juden Salonikas dank eines spanischen Diplomaten und einiger mutiger griechischer Familien überlebten, und nach dem Krieg in ihre Heimatstadt zurückkehrten.

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Bulgarien und der Holocaust

Wenn es vor dem Holocaust 48.000 Juden in Bulgarien gab und fast all am Ende des Zweiten Weltkrieges noch lebten, wie kann man das keine Rettung nennen? Die Antwort ist faszinierend und komplex. Fast 12.000 Juden in dem vom Bulgarien besetzten Griechenland und Jugoslawien waren auf Befehl der bulgarischen Regierung durch die bulgarische Polizei deportiert worden.

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Jüdische Soldaten in der K & K - Armee

Die Habsburger waren bis zum 1. Weltkrieg eine der mächtigsten Herrscherdynastien Europas. Von 1848 bis 1916 -- also mehr als sechs Jahrzehnte -- wurde Österreich bzw. das spätere Österreich-Ungarn von Kaiser Franz Josef I. regiert, und unter seiner Herrschaft gelang der jüdischen Bevölkerung ein beachtlicher, vom Kaiser tolerierter Aufstieg in der Gesellschaft. Dieser Film, produziert von Wolfgang Els in Wien und gesprochen von Franz-Robert Wagner, beleuchtet vor allem die Rolle der jüdischen Soldaten in der K&K-Armee.

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