Paul Rona und seine Eltern Alexander und Stefanie Rosenzweig

Das bin ich mit meinen Eltern im Jahre 1928. Ich kann mich nicht erinnern, aber sicher waren wir bei einem Fotografen. Zu dieser Zeit ging das Geschäft meines Vaters recht gut. Mein Vater war aber kein sehr guter Geschäftsmann. Das Geschäft war nicht klein, aber in späteren Jahren lief es nicht gut. Mein Vater war sehr religiös, musste aber, was die Religion betraf, viele Kompromisse wegen des Geschäfts machen. So hielt er es auch am Samstag offen. Natürlich trug er keine traditionelle Kleidung im Alltag. Aber zum Beispiel zu Chanukka, wenn es finster wurde und eine Kerze angezündet wurde, setzte er sich geschwind eine Kopfbedeckung auf. Meine Eltern liebten die Kultur, gingen gern ins Theater und